DTK-Gruppe Bottrop-Osterfeld 1958 e.V.
DTK-GruppeBottrop-Osterfeld 1958 e.V.  

Gebrauchshundprüfungen

Im Folgenden sind sämtliche Prüfungen gelistet, welche wir anbieten wenn Bedarf besteht. Generell gilt, dass eine Prüfung zustande kommt, wenn genügend Meldungen vorliegen.

1. Schussfestigkeitsprüfung ( Sfk )

- Ein Teckel kann an jagdlichen Prüfungen nur teilnehmen, wenn die Schussfestigkeit 

  nachgewiesen wurde.

  Die Hunde werden auf einer freien Fläche geprüft. Der Hund hat sich ca. 30 m vom 

  Hundeführer zu entfernen. Dann werden auf Anweisung eines Richters zwei

  Schrotschüsse abgegeben.Reißen sie auf den Schuss hin aus oder versuchen sich zu

  verkriechen, haben sie die Prüfung nicht bestanden.

 

2. Wassertest ( WaT )

- Eine Ente wird 6-8 m unter Abgabe von 2 Schrotschüssen ins tiefe Wasser geworfen.

   Der Teckel wird dann ins Wasser geschickt und soll die Ente an die Uferseite wo der

   Hundeführer steht holen. Der bestandene Wassertest gilt auch als

   Schussfestigkeitsnachweis.

 

3. Spurlautprüfung ( Sp )

-  Hier muss der Teckel die Spur eines aufgescheuchten Hasen ( der Hund darf den

   Hasen nicht gesehen haben ) aufnehmen und ihr lauthals folgen. 

 

4. Eigungsbewertung für die Bodenjagd ( BhFK/95 )

- Diese Prüfung wird unter Verwendung zahmen Raubwildes in einer Schliefanlage

   durchgeführt. Hund und Fuchs bekommen aber keinen körperlichen Kontakt. Der

   Hund muss den Fuchs, der abgeschiebert ist finden und ihn verbellen. Die gesamte

   Arbeitszeit eines Hundes soll 20 Minuten nicht überschreiten.

 

5. Stöberprüfung ( St )

- Diese Prüfung findet in geschlossenen Waldparzellen von min. 1 ha Größe statt. In

  diesen Waldparzellen soll der Hund, Schalenwild, Hase oder Fuchs aufstöbern und in

  Bewegung bringen. Neben dieser Stöberarbeit kommen bei dieser Prüfung auch noch

  Gehorsamsfächer hinzu. Diese sind Leinenführigkeit, Ablegen und Schussruhe und

  Benehmen beim Standtreiben (Nachstellung einer Treibjagd ). Beim Stöbern bleibt der

  Hundeführer außerhalb der Waldparzelle.

 

6. Waldsuche ( Was )

- Ähnlich der Stöberprüfung, nur dass der Hund vom Führer in der Waldparzelle

  begleitet wird und er regelmäßig Kontakt mit seinen Führer halten soll.

 

7. Stöbern im Jagdbetrieb ( StiJ )

- Stöbern im Jagdbetrieb ist ein Leistungszeichen das während der Jagdlichen Praxis in  

  Anwesenheit von zwei Richtern errungen werden kann.

 

8. Eignung zur Stöberjagd mit Schwarzwild ( ESw )

- Diese Prüfung wird in einen anerkannten Schwarzwildgatter durchgeführt.

  Gefundenes Schwarzwild ist anhaltend zu verbellen und zum Verlassen der Einstände

  zu bewegen.

 

9. Leistungszeichen im praktischen Jagdbetrieb Schwarzwild/Natur ( SauN )

- Dieses Leistungszeichen kann vergeben werden wenn der Hund in der jagdlichen 

   Praxis an Schwarzwild arbeitet.

 

10. Schweißprüfung auf künstlicher Wundfährte ( SchwhK )

- Hier wird eine Nachsuche auf krankgeschossenes Wild nachgestellt. Die künstliche

  Fährte wird mit Wildblut hergestellt, ( Spritzverfahren oder Tupfverfahren ) und muss

  über Nacht gelegen haben und sollte eine Länge von min. 1000/1200 m haben.

 

11. Schweißprüfung auf künstlicher Wundfährte mit Fährtenschuh ( SchwhKF )

- Ähnlich wie der normalen Schweißprüfung nur dass hier neben dem Blut auch mit

  Schalenabdrücken ( Fuß, Huf des Tieres ) die Fährte hergestellt wird.

 

12. Erschwerte Schweißprüfung auf künstlicher Wundfährte ( SchwhK/40 oder SchwhKF/40 )

- genauso wie die Punkte 10 und 11, nur das die Fährte mindestens 40 Stunden alt sein

   muss.

 

13. Schweißprüfung ohne Richterbegleitung ( SchwPoR/20, SchwPoR/40 )

- Bei dieser Prüfung wird der Hundeführer nicht von den Richtern begleitet. Er wird von

  den Richtern am Anfang der Fährte eingewiesen und ein Richter wartet am Ende der

  Fährte. Hier muss der Hundeführer mit dem Teckel nicht nur das Stück am Ende der

  Fährte finden, sondern auch sog. Verweiserpunkte die beim Fährtenlegen ausgelegt

  wurden, finden.

 

14. Schweißprüfung auf natürlicher Wundfährte ( SchwhN )

- Dieses Leistungszeichen kann dem Hund für echte Nachsuchen auf krankgeschossenes

   oder angefahrenes Wild vergeben werden.

 

15. Verbandsschweißprüfung ( VSwP ) und Verbandsfährtenschuhprüfung ( VSwp/F )

- Dies ist eine Prüfung vom Jagdgebrauchshundeverband ( JGHV ).

   Altersvorraussetzung der Hunde: mind. 24 Monate alt.

   Weitere Vorraussetzung ist, dass der Hund den Laut nachgewiesen hat.

   Diese Prüfung gibt es als 20 und als 40 Stunden Fährte.

 

16. Vielseitigkeitsprüfung ( Vp )

- Diese Prüfung beinhaltet mehrere Prüfungsfächer. Schweißarbeit ( 600 m ),

  Gehorsamsfächer, Stöberarbeit, Spurlautarbeit.

 

17. Vielseitigkeitsprüfung ohne Spurlaut ( VpoSp )

- Genau wie Punkt 16 nur ohne Spurlaut.

 

18. Internationale Vielseitigkeitsprüfung ( IntVp )

- Hier gelten die Bestimmungen der FCI.

 

19. Bodenjagd in Jagdrevieren an Natur- und Kunstbauten ( BhN = Fuchs, Marderhund, Dachs, Waschbär )

- Ein Leistungszeichen, dass im praktischen Jagdbetrieb vergeben werden kann.

 

20. Kaninchenschleppe/ Herausziehen ( KSchlH )

- Spezialprüfung für Zwerg- und Kaninchenteckel. Hier wird eine  250 m lange Schleppe

  mit einen Kaninchen gezogen. Die Schleppe endet an einen Kaninchenbau, wo das

  gezogene Kaninchen hinein gesteckt wird. Der Hund muss die Schleppe am Riemen

  verfolgen. Nach 200 m wird der Hund geschnallt, muss den Bau finden und das

  Kaninchen herausziehen.

 

21. Kaninchensprenger/Natur ( KSpN )

- Hier müssen die Teckel in einen bewohnten Kaninchenbau einschliefen und die

   Kaninchen dazu bewegen, den Bau zu verlassen.

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Dienstags:

 

Welpen- und Junghunde

ab 17:00 Uhr
Wo:         Bottrop Kirchhellen
 

BHPS Lehrgang ab 26. September

19:00 Uhr
Wo:         Bottrop Kirchhellen

 

 

 

 

 

 

 

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